NZ Grenzgeister Wiechs am Randen
HEI HOPP

Die Kurzgeschichte

Seit man zurückdenken kann, gab es in Wiechs die alemannische Fasnet. Aber 1962 machte man Nägel mit Köpfen und so wurde der Verein unter dem Namen "Grenzgeister" gegründet. Da unsere Ortschaft an drei Seiten von der Schweiz umschlossen ist, spielte diese Grenze immer eine wichtige Rolle im Leben der Einwohner. Dort wo eine Grenze ist, sind auch Zöllner und natürlich auch Schmuggler. In schlechten Zeiten waren die Wiechser auf Waren aus der Schweiz angewiesen. Sie waren das Schmugglerdorf schlechthin. Aus der Überlieferung sind heute noch unzählige Geschichten über nächtliche illegale Grenzübertritte bekannt. Auch der Narrenruf "Hei-Hopp" hat seinen Ursprung aus der Schmugglertradition. Holzhauer und Schmuggler arbeiteten Hand in Hand. Wollten die Schmuggler wissen, ob die Luft rein war, riefen sie "HEI" - wenn ja, kam die Antwort "HOPP".

Original-Zitat vom ehem. Präsident der NVHB Hans-Peter Jehle:

 "Die Grenzgeister sind nicht nur die einzigen, die als Schmuggler, also Kriminelle, Aufnahme in die Narrenvereinigung gefunden haben, sie verfügen auch über eine der schönsten Masken der Vereinigung"

Das Dorf Wiechs am Randen

Das GRENZGEISTERDRAMA